2008 – 2011
Bauherr
Privat
Auftragsart
Direk­t­auf­trag
Bausumme
15 Mio.
Bearbeitung
Markus Bolt
Anita Bättig
Doro­thee Bann­warth
Matt­hias Lehner
Jon Rozzi

Das Areal „Tanner“ beim Bahnhof Frau­en­feld ist durch das Gleis­feld und den Murg-Fluss­raum mit dem Linden­park gefasst. Eine an den Bahn­damm gerückte Auto­ein­stell­halle bildet den Sockel für drei aufge­setzte, quader­för­mige Wohn­häuser. Deren Zwischen­räume gewähr­leisten die Durch­sicht von den Bahn­an­lagen zum Park. Gegen­über der fluss­sei­tigen Fassa­den­flucht ist der einge­schos­sige Sockelbau deut­lich zurück­ge­setzt, sodass die für das Areal typi­sche Gelän­de­kante lesbar bleibt. Pro Geschoss sind zwei Wohnungen so ange­ordnet, dass sie wech­sel­sei­tige Ausblicke auf den Stadt­kern und den Linden­park bieten. Die halb einge­zo­genen, versetzt ange­ord­neten Balkone ergeben ein lebhaftes, aber kontrol­liertes Fassa­den­bild, welches die bewegte Volu­me­trie des Altbaus in neuer Form aufnimmt.