Alba Villanueva
Linus Stampfli
Julia Hirschbühl
Die Komposition zweier langgestreckter, gegenseitig versetzter Bauvolumen teilt das Areal in unterschiedliche Aussenräume. An der Strasse entsteht ein baumbestandener Quartierplatz, im rückwärtigen Arealteil ein intimer Garten. Der Haupteingang liegt am gedeckten Hof zwischen den Gebäuden. Inspiriert von japanischen Beispielen werden Innenraum und Aussenraum in eine differenzierte Beziehung gesetzt. Das Hauptgebäude nimmt im Erdgeschoss die öffentlichen Räume sowie Gruppenräume mit Bezug zum Garten auf. Die Beschäftigungsstätte mit Nebenräumen ist im 1. Obergeschoss angeordnet. Loggien gliedern den Grossraum der Werkstatt. 4 Wohngruppen auf 2 Geschossen bilden das Wohngebäude. Das gemeinsame Untergeschoss und die Geschossdecken sind als Stahlbetonkonstruktionen vorgesehen. Die Aussenwände bestehen aus Holz mit einer nicht brennbaren äusseren Verkleidung. Horizontal bewegliche Sonnenschutzelemente überlagern die Ordnung der Grundstruktur und erzeugen eine lebendige Wirkung der Bauten.