Thomas Hauck
Alba Villanueva
Mark Kaiser
Alina Raff
Im Gebiet Neuhegi der Stadt Winterthur planen drei Grundeigentümer gemeinsam eine Wohn- und Gewerbeüberbauung. Die Bauträger formulieren unterschiedliche Anforderungen, wünschen aber eine gemeinsame architektonische Haltung über das gesamte Areal. Das Wettbewerbsprojekt schlägt eine klare Aufteilung des Baufelds in vier Quadranten mit einem mittig angeordneten Platz vor. So können alle Anforderungen an die Aufteilung und Etappierung erfüllt werden. Die Blockränder sind jeweils an einer Ecke zum Inneren des Gevierts aufgebrochen, so dass die einzelnen Höfe unter der Wahrung des halbprivaten Charakters zugänglich bleiben. Um die Nähe der Blockränder zueinander zu entspannen, werden die Baufelder in den Obergeschossen in einzelne Riegel aufgeteilt. Damit können auch die bezüglich des Lärmschutzes schwierig zu lösenden Eckgrundrissen vermieden werden.